Unser Kirchenvorstand

Auf der Webseite https://kirchenvorstand-bayern.de/der-kirchenvorstand-kv/aufgaben-des-k… sind die Aufgaben eines Kirchenvorstandes in der Gemeinde genannt:

  • Der Kirchenvorstand hat die Aufgabe, strategische Fragen der Gemeindeentwicklung, wie das Profil der Kirchengemeinde, Schwerpunktsetzungen und Kooperationen, festzulegen. Vor allem durch Personalentscheidungen bei Pfarrstellenbesetzungen und bei der Anstellung kirchlicher Mitarbeitenden werden Weichen der Gemeindeentwicklung gestellt.
  • Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher entscheiden über die Rahmenbedingungen für die Gottesdienste, fördern das Vertraut werden mit dem christlichen Glauben, tragen Verantwortung für die Kontaktgestaltung zu allen Gemeindegliedern, entscheiden, wie die evangelische Lehre vor Ort mit Leben gefüllt wird, achten auf die Umsetzung der "Leitlinien kirchlichen Lebens", also der evangelischen Lebensordnung, kümmern sich um die Gewinnung und Motivation ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, stärken die Einheit der Gemeinde und arbeiten bei Konflikten auf Lösungen hin. Der Kirchenvorstand hat Verantwortung für die Gebäude der Kirchengemeinde, sowie für Kindertagesstätten und diakonische Einrichtungen, die im Besitz der Gemeinde sind. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher verwalten das Vermögen der Gemeinde: Sie beschließen den Haushaltsplan, sind für die Erhebung der Kirchgeldes zuständig, erlassen Satzungen (z.B. für Friedhöfe) und entscheiden über die Verwendung ortskirchlicher Kollekten.
  • Neben den oben genannten Aufgaben haben die Kirchenvorstände in unterschiedlicher Intensität mit Prozessen zu tun, welche die evangelische Kirche in Bayern insgesamt beschäftigen: Der Prozess „Profil und Konzentration“ lädt ein, Kirche vom Auftrag her zu denken und den Blick für den Dekanatsbezirk und die Räume darinnen und darüber hinaus zu weiten. 2025 steht die Wahl der neuen Landessynode durch die Kirchenvorstände an. Die Umsetzung der Landesstellenplanung wird regionales Denken und Kooperationen zur Folge haben. Für die Gemeindeimmobilien braucht es nachhaltige und zukunftsorientierte Entscheidungen.

Am 20. Oktober 2024 wurden in unserer Gemeinde die neuen Kirchenvorstände gewählt, der am 2. Advent in sein Amt eingeführt wird.

 

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Sandra EDEN

Juristin - geboren in Ulm/Neu-Ulm - seit 2011 wohnhaft in Dietersheim mit Ehemann, 14-jährigen Zwillingen sowie zwei „Bonuskinder“

Nach meiner Konfirmation hatte Gott in meinem Leben zunächst etliche Jahre keine besonders große Rolle mehr gespielt. Verschiedene Erlebnisse mit meinem Mann und besonders mit meinen Kindern haben mir in den letzten beiden Jahrzehnten aber bewusst gemacht, dass mir Glaube und Kirche doch viel mehr bedeuten, als ich früher dachte. Insbesondere in Momenten, in denen das Schicksal nicht mehr in der eigenen Hand liegt und sprichwörtlich nur noch Beten hilft, hat es bei mir wirklich geholfen.

Nun möchte ich unserer Kirchengemeinde etwas zurückgeben, indem ich mich im Kirchenvorstand engagiere, gerne im Bereich Kinder, Jugend und Familie oder wo auch immer ich gebraucht werde.

Unseren Trauspruch (1. Kor. 13,2) würde ich jederzeit wieder wählen: „Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.“

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Ulrike LANGEBARTELS

Gymnasiallehrerin i.R. - aufgewachsen im Ruhrgebiet - seit 1986 mit Ehemann und Sohn in Eching

Seit meiner Pensionierung habe ich mein Interesse für Kunst und Geschichte entdeckt. Es macht mir große Freude, mit meinen Händen, z. B. im Garten zu arbeiten und in die Natur zu gehen. Ich helfe bei der örtlichen Tafel mit. Seit ca. 2 Jahren trage ich den Gemeindebrief aus und gehöre seit Ende des letzten Jahres zum Mesner-Team. „Verleih uns Frieden gnädiglich…“– diese Bitte, von Luther formuliert - haben wir wiederholt im Chor unserer Kirchengemeinde gesungen, in dem ich ca. 20 Jahre mit großer Freude aktiv war.

Kirche ist ein Raum, in dem viele Menschen christliche Gemeinschaft und friedvolles Miteinander leben und erleben können. Unsere Kirche verfügt über so schöne Gegebenheiten, das Kirchengebäude mit Orgel und Glockenturm, den Pfarrgarten, die wir unbedingt nutzen sollten. Dabei möchte ich gerne mitwirken.

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Anne SACHS

Rentnerin - Prädikantin im Ehrenamt - Vertrauensfrau des Kirchenvorstands

Für mich ist der Glaube und unsere Kirche Teil meines Lebens geworden. Ich durfte mich in meiner Persönlichkeit verändern. Denn Gottes mit seiner Liebe ist der ruhende Pol für mich geworden. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich möchte meine Glaubenserfahrung weitergeben und engagiere mich daher in unserer Gemeinde und in der Kirche. Als Christin versuche ich, in meinem Wirkungskreis Hoffnung auf göttliche Begleitung und Erlösung durch Jesus Christus zu verbreiten. Dazu braucht es tatkräftige Unterstützung und liebevolle Hinwendung zu Menschen, die in Not oder auf der Suche sind. Freundlichkeit, Interesse und Zuwendung üben, kann segensreich sein und mit Gottes Hilfe Hoffnung und Zuversicht wecken.

Die Gesellschaft und unsere Umwelt befinden sich im Wandel, wie auch die Kirchen. Der Glaube wird oft nicht mehr als Grund für Orientierung und Hoffnung gesehen. Aber die existentiellen Fragen bleiben, die Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach dem Woher und Wohin.

Im Kirchenvorstand möchte ich gemeinsam Wege finden, wie unsere Gemeinde sich den suchenden Menschen öffnen und zu ihnen Kontakt herzustellen vermag..

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Brigitte SCHNEIDER

Chemikerin/Produktsicherheit - seit 2003 in Eching mit Mann und Sohn

Gerne singe ich im Sopran unseres Magdalenen-Chors. Zudem trage ich Gemeindebriefe aus. Bei Gemeindefesten trifft man mich häufig in der Küche an. Vor etwa 2 ½ Jahren bin ich in den Kirchenvorstand nachgerückt. Kurz darauf wurde ich auch Mitglied der Dekanats-Synode.

Seit ein paar Jahren sind größere Umwälzungen in den kirchlichen Strukturen im Gange, die sich auch auf unsere Gemeinde auswirken. Daher ergibt sich bei der Arbeit des neuen Kirchenvorstands (KV) voraussichtlich viel Raum für Gestaltung. Dabei gilt es aus meiner Sicht, Bewährtes zu erhalten und mutig Neues zu wagen. Daran möchte ich aktiv mitwirken, um ein noch attraktiveres Gemeindeleben für Jung und Alt zu schaffen. Deshalb kandidiere ich erneut für den Kirchenvorstand.
Das folgende Bibelzitat begleitet mich bei allem, was ich tue: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." (2. Tim 1,7)

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Sonja TSCHUK

Bürokauffrau i. R. - gebürtige Münchnerin - seit ca. 45 Jahren in Eching

Die letzten Berufsjahre war ich Organisatorin für Weiterbildungskurse im Bereich Forschung. Vor 20 Jahren habe ich eine Ausbildung zur Übungsleiterin für Seniorengymnastik gemacht. Ehrenamtlich betreue ich zusammen mit meiner Kollegin 2 Gruppen.

In meiner Freizeit helfe ich gerne beim monatlichen Seniorentreff der ev. Kirche mit. Außerdem beim Adventsbazar und verschiedenen Veranstaltungen. Hier lernt man auch immer wieder neue Menschen kennen. Ich mag Menschen, die Natur, Kuchen backen, kleine und große Ausflüge, Gitarrenmusik jeglicher Art.

Gerne gehe ich in den ELFER-Gottesdienst, der mich von der Gestaltung, der Musik und dem Chor sehr anspricht.  Ganz besonders mag ich das Lichterkreuz. Eine Kerze anzuzünden und meine Bitten oder Dank vor Gott zu bringen tut meiner Seele gut.

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Peter WILMS

Dipl.-Ing. - gebürtiger Westfale - seit 1985 in Eching mit Ehefrau, zwei erwachsenen Kindern und drei Enkeln

Seit über 20 Jahren bin ich Mitglied im Kirchenvorstand. Wir haben in dieser Zeit viel erreicht. Zwar ist die Kirche fertig, aber wir leben in Zeiten, wo auch die Kirche fortwährender und leider auch schmerzhafter Veränderungen unterworfen ist. Von daher halte ich es für umso wichtiger, dass wir als Kirchengemeinde deutlich aufzeigen: Wir sind offen für jedermann und das christliche Miteinander trägt uns. Aus meiner Sicht funktioniert eine Gemeinde nur, wenn viele Köpfe und Hände zusammenwirken. In diesem Sinne freue ich mich auf eine harmonische Zusammenarbeit in dem neuen KV-Gremium.

Unser Trauspruch von 1982 unterstreicht es auch:„Fällt ihrer einer so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist! Wenn er fällt, so ist keiner da, der ihm aufhelfe.“ (Prediger Salomon 4,10)